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Selbstmarketing mit der 10-Sekunden-Kurzvorstellung

Wie häufig wirst du gefragt, was du beruflich machst? Was antwortest du darauf? Tatsächlich nutzen nur wenige Menschen diese Gelegenheit, um sich in den Köpfen ihres Gesprächspartners „zu verankern“. In der Regel dauert es nicht länger als 7 bis 10 Sekunden, sich vorzustellen – sei es in der Vorstellungsrunde einer Veranstaltung, bei einem Telefonat, auf einer Messe etc. Verwende in solchen Situationen eine durchdachte Kurzvorstellung, um die Chance des ersten Eindrucks optimal zu nutzen – unabhängig davon, ob dein Gegenüber für dich „wichtig“ ist oder nicht.

Das bedeutet konkret: Belasse es nicht bei Standardsätzen wie „Ich arbeite im Controlling“, oder „Ich bin Projektleiter“. Erwähne auch, welchen Nutzen du mit deiner Arbeit bringst. Beispielsweise: „Ich bin Leiter der Entwicklungsabteilung der Firma Telemobil und arbeite daran, dass Menschen preiswerte Smartphones nutzen können, ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen.“

In diesen drei Schritten entwickelst du deine Kurzvorstellung:

1. Die Materialsammlung 

Beschreibe deine gegenwärtige Tätigkeit in Stichworten. Überlege:

  • Was zeichnet deine Arbeit aus? Was ist das Besondere daran?
  • Was unterscheidet dich von anderen Menschen in derselben Branche?
  • Gibt es bei deiner Tätigkeit ein Merkmal, das jeder kennt oder mit dem jeder zu tun hat?
  • Welchen Nutzen bietet deine Arbeit?

​​2. Der erste Entwurf 

Formuliere nun auf Basis deiner Notizen den ersten Entwurf deiner Kurzvorstellung. Die wichtigsten Punkte sind:

  • Deine Kurzvorstellung sollte authentisch sein und dir leicht von den Lippen gehen. 
  • Sie enthält aktive, dynamische Verben. Vermeide unspezifische Wörter, die zu viel Interpretationsspielraum lassen.
  • Die Kurzvorstellung ist allgemein verständlich formuliert und enthält keine allzu technischen Begriffe.

3. Das Finetuning 

Eine wirklich passende Kurzvorstellung entsteht nicht von jetzt auf gleich. Sie muss wachsen. Probiere immer wieder unterschiedliche Fassungen aus, vor dem Spiegel und schließlich auch bei öffentlichen Anlässen. Prüfe dabei:

  • Wie kommt die Kurzvorstellung an? Erweckst du damit Neugier? Wenn andere auf dich zukommen und mehr wissen wollen, bist du auf dem richtigen Weg.
  • Verstehen andere, was du machst? Das erkennst du beispielsweise daran, dass dein Gegenüber nicht nur höflich nickt, sondern anknüpft, nachfragt, etwas anfügt.
  • Wirkt die Vorstellung stimmig und passend? Kommt sie dir mühelos über die Lippen?

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